Alles ist weg.
Die Farbe verblasst. Alles ist grau geworden. Egal. Nutzlos. Wertlos. Du bist gegangen. Und du hast alles mit fortgenommen. Alles, was wichtig war. Alles, was eine Bedeutung hatte. Alles, was mich glücklich gemacht hat. Und jetzt blicke ich auf einen Sommer zurück. Einen Sommer, der eigentlich kein Sommer war, denn es war zu kalt und zu nass. Aber ein Sommer, der voll war. Voll von dir. Von der Liebe zu dir und von dem Gefühl, geliebt zu werden. Und jetzt blicke ich auf den Sommer zurück und lächle. Lächle mit Tränen in den Augen. 8 Wochen lang war ich das glücklichste Mädchen der Welt gewesen. Aber, und jetzt kommt der Teil mit den Tränen, lange hat man mir das Glück nicht gegönnt. Denn genauso wie der Sommer gegangen ist, genauso bist auch du gegangen. Und wenn ich dir jetzt jeden Tag in die Augen sehe, sehe ich eine fremde Person. Ich sehe nicht mehr den Jungen, der du warst. Der mich geliebt hat. Ich sehe nicht den, in den ich mich verliebt habe. Aber ich sehe einen Jungen, den ich immer noch liebe. Und einen, der mich offenbar nicht mehr will. Aber gut, so ist das Leben. Ich komme damit klar. Nur hast du trotzdem meine ganze Welt mit fortgenommen. Damit muss ich leben. Und damit musst du auch leben. Damit, dass du jedes Versprechen bereits gebrochen hast. Jedes einzelne. Und es schien dir so leicht gefallen zu sein. Ohne jegliche Emotion. Ich frage mich, was ich dir wirklich bedeutet habe, wenn du es schaffst, so mir nichts dir nichts zu gehen. Und dabei alles, wirklich alles, mit fortzunehmen.
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