Ein Lachen in der dunklen, kalten Nacht. Mein Lachen. Das erste, richtige Lachen seit ... ihm. Seit der Sache mit ihm. "Auf unser Lachen, die Arschlöcher, die Liebe und das ganze Leben", lacht Micki und ihr Lachen hallt in der Nacht wieder. Ich muss wieder lachen. Ich brauche mich gar nicht zu hören, ich weiß, dass mein Lachen hysterisch und total bescheuert klingt. "Nicht alle Kerle sind Arschlöcher", sagt E. "Stimmt", sage ich, "Die Schlampen sind schlimmer". Micki lacht. "Apropos", bringt sie unter Lachen hervor, "ich hab **** gesagt, dass sie bald durch ist. Sie wollte nichts davon wissen." "Ihr Pech", sage ich. "Wieso nimmt er überhaupt sie? Sie ist hässlich!", lacht E. Seine Aussage lässt mich grinsen. "Weil sie mit jedem ins Bett geht", sage ich. "Schlampe", sagt E. Micki lacht. Ich muss mitlachen. Mein Handy vibriert in meiner Hand. Ich werfe einen kurzen Blick drauf. Mum. Nö, ich drücke weg. Ich will nicht nach Hause. Noch nicht. Es ist noch viel zu früh. E. legt mir grinsend den Arm um die Schulter. Micki grinst breit. Innerlich verfluche ich ihren Plan, uns zu verkuppeln. Obwohl ... Doch ich kann meine Gedanken nicht weiterführen. Micki und E. lachen sich wieder über das nächste Thema schlapp.
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